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Das Museum befindet sich im spätgotischen Herzogkasten. Der Bau wurde Ende des 15. Jahrhunderts aus Buckelquadern der ehemaligen Burg Kelheim errichtet und diente als Getreidespeicher für die Abgaben an den Herzog.
Die Archäologische Abteilung des heutigen Museums zeigt bedeutende Funde und Fundplätze in und um Kelheim von der Zeit der Neandertaler bis ins frühe Mittelalter. Ein besonderer Fokus liegt auf der keltischen Vergangenheit Kelheims mit seiner Keltenstadt, dem Oppidum „Alkimoennis“.
Im Museumshof kann man 13 Meter Originalreste der keltischen Stadtmauer sowie eine Rekonstruktion ihrer ursprünglichen Höhe besichtigen. Daneben ergänzen eine stadtgeschichtliche Abteilung und wechselnde Sonderausstellungen das Angebot.
von 1. April bis 31. Oktober täglich, außer montags, von 10-16 Uhr, sonst nach Vereinbarung