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Die Katharinenkirche wurde Ende des 14. Jahrhunderts als Schlosskapelle “Sanctae Katharinae“ von den Ortsrittern von Seckendorff-Pfaff erbaut.
Später diente sie jahrzehntelang als Marktkirche, denn nur an den Markttagen wurde ein Gottesdienst gehalten. Dies änderte sich erst 1632, als das Marienmünster in Königshofen zerstört wurde. Bis zu dessen Wiederaufbau war sie für die beiden Kirchengemeinden das Gotteshaus. Der Ansbacher Hofbaumeister Johann David Steingruber erhielt 1780 den markgräflichen Auftrag, die vormalige Kapelle im Markgrafenstil auszubauen.
Bis 1922 diente sie der evangelischen Gemeinde als Gotteshaus. Heute ist sie nach verschiedenen Innen- und Außenrenovierungen ein kleines Schmuckstück geworden, in dem kleinere Gottesdienstformen wie Andachten, Taufen und Trauungen gefeiert werden.